Videoproduktion: Treatment und Storyboard erklärt

In der Welt der Videoproduktion gibt es zwei zentrale Methoden, um eine Videoidee zu visualisieren und zu präsentieren: das Treatment und das Storyboard. Beide Ansätze helfen dabei, Ideen zu konkretisieren und sie für Teams oder Kunden greifbar zu machen. Doch was unterscheidet diese beiden Werkzeuge?

Das Treatment
Ein Treatment ist eine schriftliche Beschreibung des geplanten Videos in erzählerischer Form. Es vermittelt die Atmosphäre, den Stil und die Hauptidee der Produktion. Beispiel: „Zwei Skifahrer stehen auf einem verschneiten Gipfel, bereiten sich auf die Abfahrt vor und gleiten dann durch unberührten Powder.“ Das Ziel ist es, die Vision lebendig werden zu lassen – ohne technische Details oder visuelle Hilfsmittel.
 
Das Storyboard
Im Gegensatz dazu ist ein Storyboard eine visuelle Darstellung. Es zeigt mit gezeichneten oder digitalen Bildern, wie jede Szene aussehen soll. Es gibt einen Überblick über Kameraeinstellungen, Perspektiven und den Bildaufbau. Das Storyboard eignet sich besonders gut, um komplexe Szenen zu planen oder die Dynamik eines Videos zu verdeutlichen.
 
Wann nutzt man was?
  • Treatment: Ideal, wenn du deine Vision überzeugend präsentieren möchtest, bevor Details wie Drehorte oder Kamerawinkel festgelegt sind.
  • Storyboard: Perfekt für die konkrete Planung und Umsetzung eines Videos, wenn es um die Abstimmung im Team oder mit Kunden geht.
 
Egal, ob Treatment oder Storyboard – beide Methoden sind unverzichtbare Werkzeuge, um eine erfolgreiche Videoproduktion zu garantieren.